Eine Strategie, bei der die Wirtschaft unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Situation wieder hochgefahren wird
Wie dies bereits die SVP Schweiz anlässlich der Pressekonferenz von 31. März 2020 geäussert hat, vertritt auch die SVP Freiburg die Meinung, dass eine Strategiediskussion in Gang gesetzt werden muss, bei der ein progressives Hochfahren der Wirtschaft erörtert wird, sobald es die gesundheitliche Situation ermöglicht.
Auf der anderen Seite erwarten die Bürgerinnen und Bürger, dass sie wieder zu einem geregelten Alltag zurückkehren können und dass sich ihre berufliche Situation normalisiert. Um die Arbeitsplätze und die Lebensqualität langfristig erhalten zu können, erscheint es vernünftig, die Zukunft zu planen. In einer ersten Zeit sollten KMU, in denen die elementaren Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden können, von einer gewissen Flexibilität profitieren und wieder tätig werden können, auch wenn sie keine Produkte herstellen oder anbieten, die als unbedingt erforderlich angesehen werden. Diese angesprochene Flexibilität darf nicht umgehend zum Tragen kommen, sondern muss einzig und allein von der gesundheitlichen Situation abhängig gemacht werden.
In Erwartung einer Besserung hofft die SVP Freiburg zudem, dass für bestimmte Kategorien von Selbständigen, die zur Zeit den Kriterien nicht entsprechen, um Anspruch auf eine vom Bundesrat vorgesehene Unterstützung zu haben, ebenfalls Massnahmen eingeführt und Überbrückungshilfen angeboten werden. Und vergessen wir nicht, nochmals all jenen Personen herzlich zu danken, die an der Front tätig sind, sei es in der Pflege, bei den Rettungsdiensten, den öffentlichen Diensten oder im Verkauf!
Kurzum: Die SVP Freiburg wünscht sich eine positive berufliche Zukunft für die Schweizer Bürgerinnen und Bürger. Unsere Wirtschaft ist widerstandsfähig, aber um sich von einer derartigen Krise zu erholen, muss eine Strategiediskussion geführt werden.