Die SVP-FR fordert die sofortige Wiedereröffnung der Restaurants in unserem Kanton
Die SVP-FR hat die neusten Zahlen bezüglich der Verbreitung von Covid-19 im Kanton Freiburg mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Die Zahlen weisen aus, dass die Anzahl der Ansteckungen rückläufig ist (Woche 45: 4643 Fälle; Woche 46: 2959 Fälle, und laufende Woche: 1367 Fälle [ohne die Zahlen von diesem Sonntag]). Zudem scheint es, dass die Reproduktionsrate in Freiburg die niedrigste ist der gesamten Schweiz, was auf eine deutliche Verlangsamung der Virusverbreitung in unserem Kanton hindeutet.
Für die SVP-FR erschienen die Entscheide des Staatsrats angesichts der starken Verbreitung des Virus’ Ende Oktober angezeigt, nun ist es jedoch nicht mehr gerechtfertigt, dass allein die Restaurateure den Preis für die gegenwärtige gesundheitliche Situation bezahlen müssen. Die allermeisten von ihnen haben Investitionen getätigt, um die Einhaltung der Gesundheitsmassnahmen garantieren zu können. Zudem haben wir festgestellt, dass sich die Schliessung der Restaurants aus gesundheitlicher Sicht kontraproduktiv auswirken könnte, insbesondere in Bezug auf das Mittagessen: Zahlreiche Arbeiter können über Mittag nicht nach Hause und haben oft keine andere Wahl, als auf den Baustellen zu essen, manchmal unter beengten Verhältnissen. Aus rein wirtschaftlicher Sicht haben zudem zahlreiche Freiburgerinnen und Freiburger den Umstand ausgenutzt, dass die öffentlichen Betriebe im Kanton Bern geöffnet blieben.